Jubiläum 300 Jahre Grundsteinlegung

Bild: Barbara Pieper



Vor 300 Jahren wurde der Grundstein der heutigen Pfarrkirche St. Johannes Baptist gelegt. Dieses Jubiläum feierte die Kirchengemeinde am 19. und 20. August mit einem großen Pfarrfest. Begonnen wurde am Samstagabend mit dem Impulsabend, zu dem sich eigens ein Projektchor unter der Leitung von Josef Meis gegründet hatte. Die Wort-Gottes-Feier-Leiterinnen Gaby Feldmann, Yvonne Meis und Maria Schulte gaben Impulse zu den Fragen der Zeit. Die Pfarrkirche war an diesem Abend besonders illuminiert. 

Das Festhochamt unter der Leitung von Weihbischof Matthias König wurde bei strahlendem Sonnenschein auf dem Kirchplatz gefeiert. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst sowie das anschließende Beisammensein vom Musikverein Siddinghausen. 

Pfarrer Christoph Severin dankte stellvertretend dem Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand sowie der Küsterin Elisabeth Henneke mit ihrer Familie sehr herzlich für die gesamte Organisation des Festes. „Vor 300 Jahren haben die Vorfahren den Grundstein zu diesem Neubau gelegt. Und auch Sie legen heute wieder im übertragenen Sinne einen Grundstein in der Geschichte dieser Kirchengemeinde, indem Sie die Wirklichkeit der Kirche in unserer Zeit in den Blick nehmen und entsprechend gemeinsam die Zukunft der Kirche vor Ort und im Pastoralen Raum gestalten.“ Er zeigte sich sehr dankbar für das große Engagement so vieler und die Bereitschaft, sich nicht nur vom Abbruch und Rückgang leiten zu lassen, sondern fröhlich mit dem Glauben, die gegenwärtige Zeit zu gestalten.

Ortsvorsteher Daniel Robbert überbrachte die Glückwünsche der Vereine und Verbände. Eine Kirchenrallye, Graffiti-Workshops, Orgel-Darbietungen, Turmbesteigungen und Kirchenführungen wurden anschließend angeboten. Eine besondere Ausstellung gab es in der Kirche zu bewundern. Hier hatte die Küsterin Elisabeth Henneke mit ihrer Familie eine Ausstellung mit den historischen Messgewändern zusammengestellt. 

Der Impuls-Abend und die Workshops wurden vom Erzbistum Paderborn finanziell gefördert.

Bild: Barbara Pieper

Bild: Barbara Pieper

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