Unsere 'Neuen' stellen sich vor
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Bericht des Erzbistums zur Berufseinführung
Guten Tag, mein Name ist Sandra Nolde und ich bin 26 Jahre alt. Gebürtig stamme ich aus dem „schönen“ Ruhrgebiet, aus Castrop-Rauxel. Nach meinem Abitur habe ich zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr im Jugend-Kloster in Bottrop-Kirchhellen absolviert. Anschließend bin ich mit Umwegen über ein Medizinphysikstudium an der TU Dortmund und einem Lehramtstudium an der Ruhr-Universität Bochum zum Studium der Theologie an der Theologischen Fakultät Paderborn gelandet. Dazu habe ich noch zwei Semester am Campus für Theologie und Spiritualität in Berlin verbracht.
Nach Beendigung dieses Studiums freue ich mich nun hier im Pastoralverbund als Pastoralassistentin anzufangen. Weshalb ich überhaupt diesen Weg eingeschlagen habe? Lange Zeit hat der Glauben und die Kirche für mich keine große Rolle gespielt. Aber dann wurde ich neugierig auf eine Wallfahrt nach Lourdes. Diese Fahrt hat im Grunde genommen mein Leben dahingehend verändert. Termine und Aktivitäten, welche mir zuvor wichtiger waren, rückten in den Hintergrund und die Kirche spielte einen neuen Stellenwert in meinem Leben.
Ich sage gerne, in Lourdes ist in mir ein Feuer entfacht worden. Gerne möchte ich dieses Feuer weitergeben und bei anderen auch entfachen. Ich freue mich deshalb sehr auf viele tolle und inspirierende Gespräche und Begegnungen mit Ihnen. Auch freue ich mich, mit Ihnen einen Stück Weg gemeinsam zu gehen und eine Gemeinschaft zu sein. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport und bin großer Fußballfan. Außerdem treffe ich mich gerne mit Freunden und meiner Familie.
Ich freue mich, Sie bald kennenzulernen und auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen hier. Sprechen Sie mich immer gerne an!
Beste Grüße Sandra Nolde, Pastoralassistentin
Mein Name ist Tim Lennemann, ich bin 23 Jahre alt und stamme gebürtig aus Lennestadt-Meggen, im schönen Sauerland. Mit dem Beginn meiner zweijährigen Ausbildung am 1. August 2025 zum Gemeindeassistent freue ich mich sehr, nun Teil des Pastoralverbunds Büren zu sein. Nach meinem Schulabschluss habe ich zunächst ein Bundesfreiwilligendienstjahr im Jugendhof Pallotti in Lennestadt absolviert. Dort war ich in der Bildungsarbeit mit Jugendlichen tätig -eine Zeit, die mich sehr geprägt und meinen weiteren Weg entscheidend beeinflusst hat. Anschließend habe ich in Paderborn Angewandte Theologie studiert und dieses dreijährige Studium nun erfolgreich abgeschlossen. Es war für mich mehr als ein reines Theologiestudium - es war eine intensive Auseinandersetzung mit meinem Glauben, mit Kirche und mit der Frage, wie ich als junger Mensch heute in dieser Institution mitgestalten kann. Besonders freue ich mich darauf, im ersten Jahr meiner Assistenzzeit an der Meinolfus-Grundschule in Wewelsburg als Religionslehrer tätig zu sein und dort nicht nur zu unterrichten, sondern auch viel lernen zu dürfen. Die Arbeit mit Kindern empfinde ich als bereichernd und inspirierend, da sie durch ihre Fragen herausfordern und einen frischen Blick auf den Glauben bringen.
Warum der Weg für mich in Kirche beruflich weiter geht
Ich komme aus einer christlich geprägten Familie, in der Glaube, Kirche und Gemeinschaft von klein auf eine wichtige Rolle gespielt haben. Mir ist es wichtig meinen Glauben nicht aufzugeben, gerade im Hinblick auf die Herausforderungen der heutigen Kirche. Stattdessen möchte ich mitgestalten - an einer Kirche, die Zukunft hat, weil sie sich bewegt, weil sie offen bleibt für Veränderung und doch tief verwurzelt ist in der Frohen Botschaft und ihrer Tradition. Ich bin überzeugt, dass die Kirche auch heute noch Orientierung geben kann, dass sie ein Ort der Hoffnung, der Begegnung und des Miteinanders sein kann. Diese Vision treibt mich an und begleitet mich auf meinem beruflichen und persönlichen Weg.
Persönliches über mich Abseits von Kirche und Büro
In meiner Freizeit bin ich gerne aktiv - ich spiele Schlagzeug, singe gerne, bin tätig als DJ und nutze dafür meine eigene Veranstaltungstechnik. Zudem spiele ich gerne Fußball und andere Ballsportarten. Aber am wichtigsten ist mir die Zeit mit Familie und Freunden: gemeinsam lachen, spielen, etwas unternehmen - das gehört klar zu meinem Alltag dazu. Ich freue mich sehr darauf, Sie hier im Pastoralen Raum Büren kennenzulernen, ins Gespräch zu kommen, gemeinsam zu feiern, zu glauben und unterwegs zu sein. Für mich ist Kirche vor allem eins: Gemeinschaft - und auf diese Gemeinschaft bin ich sehr gespannt. Sprechen Sie mich gerne an - ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen, offene Gespräche und darauf, mit Ihnen gemeinsam Kirche zu leben und zu gestalten.
Mit herzliche Grüße Tim Lennemann, Gemeindeassistent