Hier findest Du allgemeine Informationen rund um die Firmvorbereitung und Firmung.
Du kannst Dir anschauen, was die Firmung ist, wen Du mit deinen Anliegen, Fragen und Sonstigem ansprechen kannst und so weiter.
Hier findest Du allgemeine Informationen rund um die Firmvorbereitung und Firmung.
Du kannst Dir anschauen, was die Firmung ist, wen Du mit deinen Anliegen, Fragen und Sonstigem ansprechen kannst und so weiter.
Die Firmvorbereitung im Pastoralen Raum PV Büren besteht aus mehreren Teilen, aus denen Du verschiedenen Angebote wählen kannst.
Deine Vorbereitung besteht konkret aus dem katechetischen und praktischen Teilen.
Der katechetische Teil ist erfüllt, wenn Du an 5 Einheiten teilgenommen hast. Die Einheiten orientieren sich inhaltlich an den Sätzen des Glaubensbekenntnisses.
Im praktischen Teil kannst Du aus verschiedenen Projekten und Angeboten wählen, in denen Du dich engagieren möchtest. Für die Vorbereitung ist ein Projekt verpflichtend.
Die Firmung wird vom Bischof oder von einem Weihbischof gespendet. Sie findet während eines feierlichen Gottesdienstes nach der Predigt und vor der Eucharistie statt.
Zunächst bittet der Verantwortliche für die Firmvorbereitung den Bischof darum, den Firmbewerbern die Firmung zu spenden. Er bekundet auch vor dem Bischof, dass sich die Firmbewerber auf das Sakrament gut vorbereitet haben.
Dann folgt das Taufbekenntnis der Firmlinge. Der Bischof breitet dann die Hände über jedem Firmling aus und ruft im Gebet den Heiligen Geist auf ihn herab.
Es folgt die eigentliche Firmung. Die Firmbewerber treten nach vorn und der Bischof legt dem Firmbewerber die Hände auf den Kopf, salbt ihm mit Chrisam ein Kreuzzeichen auf die Stirn und spricht dazu die Worte:
„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“
Der Firmbewerber antwortet mit „Amen“.
Während der Firmung legt der Firmpate als Zeichen der Unterstützung seine rechte Hand auf die rechte Schulter des Firmbewerbers.
Wer das Firmpatenamt übernehmen möchte, muss nach kirchlichem Recht
Grundsätzlich kannst Du entscheiden, wen Du als Firmpaten nehmen möchtest. Manchmal empfiehlt es sich auch den Taufpaten zu nehmen.
Neben den formellen Voraussetzungen sollte der Firmpate ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis zu Dir haben und offen sein für Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach dem Glauben und nach Gott.
Idealerweise ist er in seinen Ansichten, in seinem Glauben sowie im Leben selbst gefestigt und kann auch mit schwierigen Themen beziehungsweise anstehenden Problemen gut umgehen.
Während der Firmung selbst steht der Firmpate hinter dem Firmling und legt ihm als Zeichen der Verbundenheit und Unterstützung während der Zeremonie seine Hand auf die Schulter. Diese Handlung symbolisiert den Weg des Firmpaten als Lebens- und Glaubensbegleiter.
Chrisam (griechisch: ich salbe) ist ein mit Balsam angereichertes Olivenöl und wird einmal im Jahr vom Bischof geweiht.
Der geistliche Sinn der Beimischung besteht darin, dass die mit Chrisam Gesalbten, die Christen, den „Wohlgeruch Christi“, nämlich das Evangelium, verbreiten sollen. Das Öl ist Sinnbild für Gesundheit, Freude, Kraft und Glück.
In der römisch-katholischen Kirche gebraucht man den Chrisam für die Salbung
In der Kirche gibt es besondere Zeichen und Momente, die uns spüren lassen, dass Gott uns Menschen ganz nahe ist und uns begleitet. Vom Lebensanfang bis hin zum Tod. Damit wir Menschen dies nicht vergessen, gibt es sichtbare Zeichen, die die unsichtbare Anwesenheit Gottes ausdrücken und „vergegenwärtigen“ also bewusstmachen. Diese Zeichen nennen wir Sakramente. In der katholischen Kirche kennen wir sieben solcher Sakramente: Taufe, Firmung, Eucharistie, Weihe, Ehe, Buße und Krankensalbung.
Alle Sakramente führen auf Jesus Christus zurück, der die Sakramente direkt oder indirekt gestiftet und der Kirche anvertraut hat.